Mit welchen Tricks können sich betroffene Personen selbst helfen, um sich wieder annehmen und lieben zu können?
- Das Wichtigste ist den Fokus zu ändern. Weg von der Aufmerksamkeit auf alles, was du nicht gut kannst, was dir noch nicht gut gelungen ist oder was du nicht geschafft hast, hin zu allem, was du schon gut kannst, was dir gut liegt, was du geschafft hast. Nimm bewusst alle Eigenschaften und Fähigkeiten an dir wahr, die du an dir schätzen kannst. Jeder Mensch hat positive, einzigartige Dinge an sich. Leg den Fokus auf diese Seiten an dir.
- Die 3 Guten:
Reflektiere dich und schreibe jeden Abend vor dem Schlaf in ein Notizbuch 3 gute Dinge von dir, die du wahrgenommen hast. Das können Eigenschaften an dir sein oder etwas, was dir am Tag gut gelungen ist, z.B. ein gutes Gespräch mit jemanden. Es sind oft die kleinen Dinge und kleinen Momente im Leben. Wenn du das über einen Zeitraum von mind. 4 Wochen machst, ändert sich die Einstellung dir selbst gegenüber. - Schreib dir alle negativen Gedanken über dich auf, die du im Laufe des Tages hast. Trage sie in eine Tabelle ein auf die linke Seite. In der rechten Spalte formulierst du die negativen Gedanken so um, dass sie genau das Gegenteil beinhalten. Z.B. „Ich bin nicht gut genug.“ Wandelst du in: „Ich bin gut, so wie ich bin.“ Das dient der Anregung deines Geistes und der Erkenntnisgewinnung.
Herzliche Grüße - Deine Kerstin Meier